Juli 2019 Bei Vorlesewettbewerb Können bewiesen Die Grundschule Kleinsteinbach hat sich das Schulprofil „Lesen macht stark“ gegeben und wird diesem Motto seit Jahren durch Aktionen gerecht. So gibt es Leseecken in allen Klassenzimmern und in der Aula mit einer Tauschbörse für Bücher, jedes Jahr im Herbst eine Autorenlesung an der Schule und alle zwei Jahre einen Bücherflohmarkt, sie veranstaltet Lesenächte und betreibt Leseförderung durch Lesepaten und durch ein Internet-Programm. Buchpräsentationen und Lektüren gehören ebenfalls zum Schulcurriculum. Bei einer Vorauswahl in den einzelnen Klassen waren bereits die beiden jeweils besten Leser(innen) ermittelt worden. Melina, David, Julia, Celina, Mateo, Lena, Lea und Laura – also zwei Jungs und sechs Mädchen – stellten sich nun auf der Bühne der Aula am Mikrofon ihren Vorleseaufgaben. Sie lasen zunächst in gleichen, vorgegebenen Zeitspannen aus ihnen bekannten, frei gewählten Texten vor, anschließend im zweiten Durchgang aus ihnen unbekannten Texten. Diese waren für die Erst- und Zweitklässler aus Tierfreundegeschichten (C. Neudert/M.Weber), für die höheren Jahrgänge aus Abenteuergeschichten (E. Ziller). Vor allem bei den geübten Texten wurde größtenteils erstaunliche Lesefertigkeit bewiesen und Nervosität beim Vortragen gut in Grenzen gehalten. Eine Jury aus den Deutschlehrerinnen Doro Münzenmaier, Natalie Gob und Anne Schroth bewertete nach einem Punktesystem die Leistungen nach Kriterien wie Betonung, Tempo, Deutlichkeit der Aussprache, Versprechern oder Lesefehlern. Unter großem Beifall der anwesenden Mitschüler und Gäste überreichte Rektorin Veith schließlich allen Vorlesenden Schülerinnen und Schülern eine Urkunde und ein Buchpräsent. Als Schulsiegerin ging die Viertklässlerin Lea hervor, die ein weiteres Buch mit nach Hause nehmen durfte.
Juni 2019 Lesenacht der Klasse 3 Heiß, heiß, heißer… ging es bei der Lesenacht der Klasse 3 zu. Mit ihren Lehrerinnen Frau Koch Dann sollten alle wieder so richtig aktiv werden: Eine Leserallye durchs Schulhaus brachte die
Ausflug Klasse 3 zum Pedalcar Fahren im Oberwald Am 6.6.19 war es endlich soweit. Die Klasse 3 machte gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Koch und Frau Veith ihren Jahresausfug zum Pedalcar Fahren im Oberwald in Karlsruhe. Toll war, dass Frau Neerforth vom Hort uns begleiten wollte. Nachdem wir mit der Straßenbahn bis nach Rüppurr gefahren waren, mussten wir nur einen kurzen Fußweg bis zum Sportheim in Rüppurr zurücklegen. Dort wartete bereits Herr Müller und Maria mit 19 Pedalcars auf uns. Die Kinder konnten sich kaum zurückhalten und wollten gleich so ein schnittiges Car besteigen und losrasen. Aber vorher mussten wir natürlich noch eine kurze Einweisung von Maria erhalten, damit keine Unfälle passieren und sich alle auf den Cars gut zurecht finden. Gesagt getan und dann stürmten alle die Cars. Schnell hatte jeder ein passendes Gefährt gefunden und los ging es. Eine besondere Überraschung war noch, dass Herr Müller uns mit einem flotten Segway und seinen drei Huskys begleitete. |
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Während der nächsten drei Stunden konnten wir fahren, spielen und den Tierpark bewundern. Da die Lehrerinnen und Frau Neerforth mit schweren Anhängern fuhren, die die Rucksäcke der Kinder transportierten, bekam Frau Veith ab und an die Huskys vor ihr Car gespannt. Das war eine unbeschreibliche Erfahrung. |
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Zurück am Sportlerheim parkten wir die Cars wieder ein und stürmten die Trampoline. Frau Koch und Frau Veith grillten für alle Würstchen und Käse. Nachdem wir uns gestärkt hatten, war noch ein bisschen Zeit für ein Fußballspiel. Alle Kinder machten mit. Super!!! Zum Schluss verabschiedeten wir noch die Huskys, die uns sehr ans Herz gewachsen sind. Wir kommen sicher wieder. Es war ein wunderbarer Ausflug, den wir nie vergessen werden. |
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Mai 2019
Skatertag an der Grundschule Kleinsteinbach Am Freitag, den 24.5.2019 verwandelte sich der Schulhof der Kleinsteinbacher Grundschule in einen Skaterparcours. Den ganzen Vormittag trainierten begeisterte Kinder in jahrgangsgemischten Gruppen auf dem asphaltierten Schulgelände und später in der Sporthalle. Angeleitet wurden sie einzig von einer Powerfrau, die ihr „Handwerk“ verstand: Unter routinierter Anleitung wurden zunächst sämtliche Schützer angelegt. Dann kamen die ersten Fallübungen ohne fahrbaren Untersatz. |
Mit lustig griffigen Kommandos wie „Pizza“ und „Pommes“ vermittelte der weibliche Coach den staunenden Schülerinnen und Schülern, wie man sicher und in der richtigen Körper- und Rollenposition durch den Parcours kommt. Dabei kamen sowohl souveräne Skaterprofis als auch Kinder mit wenig Fahrerfahrung voll auf ihre Kosten. Die rollenden Kinder, die sich freudig immer neuen Fahraufgaben stellten, wurden von interessiertem Publikum beobachtet. |
Höhepunkt der Herausforderungen war der sogenannte „Lymbo“, bei dem die Kinder zum Abschluss ihr Fahrkönnen unter Beweis stellen konnten. Sieger wurde, wer es schaffte, in gebückter Haltung unter einer immer tiefer liegenden Stange hindurchzufahren, ohne diese abzuwerfen. Als weitere Belohnung bekam jeder Teilnehmer noch einen Geschenkgutschein des Veranstalters (Intersport Schrey Pforzheim) überreicht. |
Dieser außergewöhnliche Schulvormittag – ganz im Zeichen der „bewegten Schule“ – wurde einmal mehr durch den Förderverein der Grundschule ermöglicht, der dieses nicht ganz billige Programm von „Skate Network“ finanzierte. Alle Kinder und Lehrerinnen waren sich einig: Das war ein ganz besonderer Schulvormittag, der unbedingt wiederholt werden muss! |
Bundesjugendspiele der Grundschule Kleinsteinbach Die alljährlichen Bundesjugendspiele konnten in diesem Jahr bei erfreulich angenehmer Witterung durchgeführt werden. Am Donnerstag, den 2. Mai 2019 traf man sich – gutgelaunt und ausgeruht nach dem 1. Maifeiertag – um 8.30 Uhr auf dem Schulhof der Grundschule. Alle Kinder sowie die begleitenden Lehrerinnen erschienen im Sportdress und machten sich unter der fachkundigen Anleitung der Sportlehrerin Frau Koch warm. |
Unterstützt wurde das Ganze durch zwei animierende Musiktitel. Auch zahlreiche Eltern waren erschienen, die sich sowohl in der Begleitung der einzelnen Klassen, als auch beim Messen in der Weitsprunggrube, als Zeitnehmer oder beim Betätigen der Starterklappe beim 50 m - Lauf aktiv engagierten. An dieser Stelle sei allen ein besonderer Dank für ihren Einsatz ausgesprochen. Die Kinder gaben ihr Bestes und stellten sich tapfer den jeweiligen Herausforderungen in den 4 Disziplinen: Weitsprung, 50 m - Sprint, Weitwerfen sowie einem anstrengenden 800 m – bzw. 1000 m – Langstreckenlauf. Die Lehrerinnen konnten stolz auf die Ergebnisse sein. |
Jedes Kind wurde mit einer Teilnehmerurkunde belohnt. Bei herausragenden Leistungen erhielten manche Kinder eine Siegerurkunde oder sogar eine Ehrenurkunde. Besonders hervorzuheben war, dass alle Kinder, selbst die neuen Erstklässler, den anstrengenden 800 m – Lauf mit großer Ausdauer und viel Durchhaltevermögen bewältigten. Insgesamt konnte man überall die gute Stimmung in allen Klassen spüren. Während die Lehrerinnen die Wettkampfergebnisse auswerteten, durften die Kinder zum Abschluss dieses Vormittages auf dem Schulhof bei Pausenspielen ausklingen lassen. |
April 2019
Neues Leitmotiv „Wir gehören zusammen“ für Grundschule Kleinsteinbach Schulgemeinschaft feierte mit Projekttagen das Wir-Gefühl „Ich bin anders als du – jeder darf so sein, wie er ist, und dennoch sind wir eine Gemeinschaft, die zusammengehört“. Diese Erkenntnis war es, die Rektorin Kirsten Veith und ihre Kolleginnen Natalie Gob, Anne Schroth, Eva Koch, Doro Münzenmaier und Kristina Beushuasen zum neuen Leitbild bewogen hat. Es ist ein Motto, das zum Ausdruck bringen will, dass Kinder, Lehrerinnen, Eltern, alle, die am Schulleben teilhaben, ein Team sind. Mit Unterstützung von Kinder- und Elternideen entstand so das Motto: „Wir gehören zusammen: Aus ich-mein-mir – wird WIR!“ Die Idee wurde nun an Projekttagen umgesetzt; in sechs verschiedenartigen Projekten wurde erfahren, dass man zusammen vieles schaffen kann. Deren Ergebnisse wurden bei einem Schulfest präsentiert. |
Doro Münzenmaier an Stelle der erkrankten Rektorin Kirsten Veith stellte einer großen Besucherzahl das Vorhaben vor und startete mit den vereinten Klassen als Gesamtchor mit dem von ihr selbst verfassten Schulsong zum neuen Schullogo. Die einzelnen Klassen verkündeten dann mit ihren Lehrerinnen die Leitsätze der Schule, die zum Ausdruck bringen, was hier gelebt wird: „Wir schätzen unsere vielfältige Gemeinschaft, in der jede(r) wichtig ist“. Hierzu gehören auch gemeinsame Feste und Aktionen im Jahreskreis, jahrgangsübergreifende Projekte. Ein gut aufgestellter Förderverein und ein aktiver Elternbeirat engagieren sich umfassend. Mit Kernzeit- und Hortteam wird kooperiert. „Wir schaffen einen angenehmen und motivierenden Lernort, an dem alle gerne mitarbeiten“. Eine ansprechende Schulhausgestaltung und wohnliche Klassenzimmer leisten dazu einen Beitrag. Dem Schulprofil „Lesen macht stark“ wird man vielfältig gerecht. „Wir ermöglichen unterschiedliche Lernerfahrungen beim gemeinsamen Erleben, Entdecken und Erforschen“. Vielfältige Unterrichtsformen, individuelles Lernen und Erfahrungen an außerschulischen Lernorten gehören dazu. „Wir erkennen Grenzen und achten Regeln“. Sie geben Sicherheit und fördern unsere Entwicklung. |
Das gemeinsame Leitmotiv mündete in der Projektwoche in einem Gemeinschaftswerk, das Martin Münzenmaier und K.Veith mit allen Kindern durchführte. Jede(r) sollte ein Teil des Ganzen sein, einen Beitrag bei der Gestaltung und Bemalung des fast vier Meter hohen „Wir-Mannes“ leisten. Er wurde beim Fest feierlich enthüllt und soll ab sofort die Aula der Schule schmücken. Vorgestellt wurde auch ein Schulflyer, der in Form eines Hauses die Schulgemeinschaft symbolisiert. Die Besucher wurden aufgerufen, einen Vorschlag zur Namengebung für die Grundschule Kleinsteinbach zu machen. Dem Namensspender winkt ein Preis. Vorgestellt wurden schließlich die erarbeiteten Projekte: Gemeinschaftsspiele, Tanzvorführung, Spielszenen „WIRkstatt“, Musikbeiträge, Entwerfen eines Straßenkreidebildes, Zubereitung von Snacks für alle. Für die Bewirtung der Gäste mit einer reichen Torten- und Kuchentafel und Fingerfood zeigte sich der Förderverein der Schule verantwortlich. Text und Foto: Karl-Heinz Wenz |
März 2019
Klärwerk Kleinsteinbach Die dritte Klasse marschierte am 27. März bei bestem Wetter, zum Klärwerk in Kleinsteinbach. |
Die Kinder sahen den Rechen, der den groben Schmutz aus dem stinkenden Abwasser entfernte. Den Sandfang, das Vorklärbecken, das mit Bakterien und Sauerstoff durchtränkte Belebungsbecken und am Ende das Nachklärbecken, welches das nun wieder saubere Wasser der Pfinz zuführte. Dies beeindruckte die Schüler sehr! |
Kleinsteinbach ist im Umkreis noch das einzige Klärwerk, das Schülerführungen anbieten darf. Wir hoffen sehr, dass dies auch in den kommenden Jahren möglich ist. Vielen Dank an Herrn Quappe für die ausführliche Führung und an Frau Siebert, die uns begleitend unterstützte. |
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Was kommt in „die große Nein-Tonne“? Die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück hat sich schon länger einen Namen mit ihren Präventionsprogrammen für Kinder gemacht. Sie ist damit in Bildungseinrichtungen deutschlandweit unterwegs. Auch die Grundschule Kleinsteinbach profitierte schon vom Klassiker „Mein Körper gehört mir“ für die 3. und 4.Klassen. Nun war die Werkstatt mit ihrem auf Kinder im Vorschulalter und den Klassen 1 und 2 ausgerichteten neuen Programm „Die große Nein-Tonne“ mit den beiden Theaterpädagogen Julia Jäger und Thomas Ruff wieder zu Gast. Im Mittelpunkt der szenischen Darstellung in kindgerechter Sprache und ansprechendem Spiel der beiden Pädagogen steht die sogenannte Nein-Tonne, in die alles reinkommt, was den Kindern den Spaß verdirbt und unangenehme Gefühle verursacht. Die beiden Akteure überlegen gemeinsam Erlebnisse (die auch bildlich dargestellt werden und es den zuschauenden Kindern erleichtern, ihre eigenen Gefühle zu erkennen) und sprechen Alltagssituationen an wie „Suppe essen müssen, obwohl sie zu heiß ist“, „Zähneputzen“, „Festgelegte Fernsehzeiten“, „Zimmer aufräumen“, „Pünktlich sein“ und machen dabei deutlich, dass manches zwar nicht gemocht wird, aber auch Sinn macht wie Hausaufgaben machen und zum Zahnarzt gehen, und deshalb nicht in die Nein-Tonne gehört. Ist dies aber der Fall, kommt immer der Tonnen-Spruch „Fege, fege, lieber Wind, in die Tonne, was uns Nein-Gefühle macht geschwind!“ Auch mit dem Mitsing-Lied, dem von Thomas Ruff komponierten Tonnen-Song, „Mein Gefühl kenn‘ ich genau. Ich bin schon groß und ganz schön schlau. Wenn jemand denkt, das kann nicht sein, dann kommt es in die Tonne rein. Nein! Was sich blöd anfühlt, muss nicht sein. So eine Tonne ist doch fein. Deckel auf und rein!“ wird versucht, den Kindern Angst vor dem Nein-Sagen zu nehmen und ihnen eine große Portion Selbstvertrauen mitzugeben. |
Neben diesen unterschiedliche Gefühle verursachenden Situationen gaben die Akteure aber auch die klare Botschaft, dass unangenehme Annäherungsversuche Fremder auf jeden Fall in der Tonne landen müssen. „Wenn das Recht auf Körperselbstbestimmung verletzt wird, dann schrillt das Nein-Gefühl wie eine Alarmglocke“. Gerade in solchen Situationen komme es darauf an, so die Theaterpädagogen, dass die Kinder lernen, ihre Empfindungen wahrzunehmen, zu verstehen und zu verteidigen. Die Kinder sollen erkennen, dass sie auch gegenüber Erwachsenen das Recht haben, sich aufzulehnen, wenn ihre Grenzen nicht akzeptiert werden, und sie sollen gestärkt werden, auch in heiklen Situationen zurechtzukommen und ein gestärktes Selbstbewusstsein zu haben. Sie raten auch, sich auf jeden Fall jemandem anzuvertrauen. Das alles seien für jedes Kind lebenswichtige Erfahrungen. Text und Foto: Karl-Heinz Wenz |
Februar 2019
Fasching in der Schule Allen hat es wieder einen riesen Spaß gemacht.
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Januar 2019
Schulsozialarbeit
Vielen Dank für die wertvollen Impulse!
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Mit der 3. und 4. Klasse zur Eiszeit Im Januar machten sich die Grundschüler der dritten und der vierten Klasse auf den Weg zur Eiszeit nach Karlsruhe. Nach anfänglichen Unsicherheiten auf dem Eis wurden die Schüler immer sicherer und drehten mit voller Begeisterung eine Runde nach der anderen auf der Eisbahn. Kinder, die noch nie auf dem Eis gestanden hatten, erfuhren viele Hilfestellungen von den Kindern, die schon fahren konnten. So hatten wirklich alle Freude und Erfolgserlebnisse beim Gleiten. Wie schön …. Die Zeit verflog leider viel zu schnell. |
Dezember 2018
Adventssingen mit störenden Wettereinflüssen Kleinsteinbacher Kulturvereine und Schüler musizieren gemeinsam Es geht in jedem Jahr ein banger Blick gen Himmel im Vorfeld des traditionsreichen Adventssingens und -spielens auf dem Kleinsteinbacher Rokycany-Platz, betonte für die Organisatoren Arbeitergesangverein „Eintracht“-Vorsitzender Gisbert Hagmaier bei seiner Begrüßung. „Es soll wenigstens trocken bleiben“, hoffte er. Einladend war das Wetter am Montagabend gerade nicht bei Temperaturen kurz über dem Nullpunkt, und von Winterzauber, wie man es sich wünschte, keine Spur. Aber dennoch waren wieder viele der Einladung gefolgt, um zusammen mit den Sängerinnen und Sängern des gemischten Chores der „Eintracht“, den Instrumentalisten des Musikvereins und den singenden Kindern der Grundschule den adventlich-weihnachtlichen Weisen zu lauschen und auch mitzusingen. |
Mit erfrischendem, belebendem Gesang hat der Grundschulchor unter Leitung von Doro Münzenmaier und Angelika Veith einleitend für Weihnachtsstimmung gesorgt. „Adventskalenderzeit“ machte auf erste kleine Geschenke aufmerksam und dann schwärmten die Kinder „Weihnachten ist ein tolles Fest“. Den Dank an die Mitwirkenden verband Ortsvorsteherin Barbara Schaier, auch im Namen des Ort-schaftsrats, mit dem Wunsch für eine gesegnete Weihnachtszeit und Gesundheit, Glück, Zufriedenheit und Frieden im neuen Jahr. Bürgermeisterin Nicola Bodner schloss sich in ihrem kurzen Grußwort diesem Ausblick an. „Gott ist durch das Jesuskind im Kommen“, stellte Pfarrer Lothar Mößner heraus. Ein kaiserliches, göttliches Kind sei unterwegs. Sein Thron sei aber aus Stroh, seine Krone aus Dornen, seine Macht sei jedoch die Liebe. Es habe große, starke Namen: wunderbarer Ratgeber, Gottes Held oder Fürst des Friedens. An Weihnachten sollten wir deshalb gerade Freude an diesem Kind haben. |
Letztmals unter der Leitung von Markus Gerstner – der MVK vollzieht gerade einen Stabwechsel im Dirigentenamt zu Frank Langguth – intonierten die Bläserinnen und Bläser „Winter Wonderland“, „Rudolph, the Red-Nosed Reindeer“ und „Mary’s Boy Child“. Ausgesprochenes Pech hatten die Sängerinnen und Sänger des AGV unter Leitung von Katja Kautz, denn just zu ihrem Einsatz öffneten sich die Himmelsschleusen. Sie hielten aber tapfer durch und stimmten „Freue dich Welt“ („Joy to the World“) von G.F.Händel, „Weihnacht ist nun wieder“ nach einem Arrangement von Siegfried Singer und „This Little Light of Mine“ nach einem Satz von Lorenz Maierhofer an. Mit einem Medley bekannter Weihnachtslieder stimmte der Musikverein mit dem mitsingenden Gesangverein und dem Publikum endgültig auf Weihnachten ein. Text und Fotos: Karl-Heinz Wenz |
Kulturelles Erlebnis aus der Opernwelt „Papageno und die Zauberflöte“ bei Kleinsteinbacher Grundschülern „Jedes Kind an unserer Schule sollte in seinen vier Grundschuljahren einmal das besondere Erlebnis einer Oper haben dürfen“, betonte Rektorin Kirsten Veith vor dem Besuch der Tournee-Oper Mannheim, die schon zum zweiten Mal in Kleinsteinbach gastierte. Dies sei für die kulturelle Bildung bedeutsam, denn nicht viele Kinder hätten sonst die Gelegenheit, mit dieser Musikform in Berührung zu kommen. Es sei auch eine Ergänzung zum jedes Jahr besuchten Weihnachtsmärchen im Staatstheater. Dabei hing der Auftritt der beiden studierten Opernsänger Jennifer Göbel und Lukas Anton aus dem Ensemble der Tourneee-Oper „am seidenen Faden“. Der Ausfall des erwarteten Sponsors neben dem Förderverein der Grundschule drohte zum Verzicht, doch die örtliche VR Bank und das Pfinztaler Autohaus Oswald & Heiß sprangen kurzfristig dafür ein, wofür sich die Schule ausdrücklich bedankt. Knapper fiel durch die verzögerte Zusage auch die Vorbereitung der vier Klassen im Unterricht mit den bereitgestellten kindgerechten Materialien, allgemein zum Thema Oper und zur angesagten Kinderoper „Papageno und die Zauberflöte“, aus. Der einstudierte Titelsong „Glockenspiel und Zauberflöte“ klappte aber bestens und konnte bei der Aufführung mehrfach gemeinsam gesungen werden. Für die Schülerinnen und Schüler sehr beeindruckend waren neben den gesanglichen und schauspielerischen Fähigkeiten der beiden Akteure deren durch die vielfältigen Rollen stets wechselnden Kostüme und das Bühnenbild. |
Die Kinderoper basiert auf W.A.Mozarts „Die Zauberflöte“, die wohl bekannteste Oper überhaupt. Die wichtigsten Arien und Duette sind auch in der Kinderoper vertreten und wurden in der Vorstellung gesungen, so die „Rachearie“, „Der Vogelfänger bin ich ja“, „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“, „Ein Mädchen oder Weibchen“, „In diesen heilgen Hallen“ oder „Nun wohl an, es bleibt dabei“. Zur Einführung wurden die Personen der Oper kurz vorgestellt: Königin der Nacht, ihre Tochter Pamina, Prinz Tamino, Fürst Sarastro, Papageno, der Vogelfänger der Königin, und Papagena, die von den beiden Mimen abwechselnd verkörpert wurden. „Papageno und die Zauberflöte“ startet mit Bekenntnissen von Papageno und Papagena, wie sie sich vor Jahren kennen- und liebengelernt haben. Sie haben viele kleine Papagenis, die von den Schülern der 3. Klasse mit viel Geschick gespielt wurden. Diese wollen die Geschichte ihrer Eltern immer wieder hören, und so erzählen diese ihre Geschichte, die Geschichte der Zauberflöte. Die von Sarastro in seinen Palast entführte Pamina soll von Tamino befreit werden. Dafür soll er sie zur Frau bekommen. Der gut aussehende Prinz verirrt sich jedoch im Wald und wird von einer Riesenschlange verfolgt. Er wird ohnmächtig und in letzter Sekunde gerettet. Aus seiner Ohnmacht erwachend, sieht er den lustigen Vogelfänger Papageno, der gerne flunkert und behauptet, er hätte das Ungeheuer besiegt. Tamino verliebt sich sofort in Pamina und will sie retten. Die Königin der Nacht übergibt Tamino eine Zauberflöte und Papageno ein magisches Glockenspiel, die bei Gefahr Hilfe leisten sollen. Bevor Tamino und Papageno mit ihren angebeteten Pamina und Papagena zueinanderfinden können, müssen sie drei Prüfungen bestehen. Papageno schafft letztere nur durch den Einsatz seines Glockenspiels. So finden beide doch noch zu ihren Partnerinnen. |
Das Ziel, wie angekündigt, ein „fabelhaftes kulturelles Erlebnis“ zu liefern und zumindest einige Kinder für klassische Musik begeistert zu haben, dürfte voll erreicht worden zu sein. Viele Fragen der Kinder zum Abschluss, die von den Sängern beantwortet wurden, zeigten auch, auf wieviel Interesse die Aufführung gestoßen ist. |
Text und Foto: Karl-Heinz Wenz |
Fußgängertraining mit Klasse 1 Am Nikolaustag kam Herr Knappich von der Polizei zu den Erstklässlern um mit ihnen ein Fußgängertraining durchzuführen. Zunächst sprach er mit der Klasse über das allgemeine Verhalten als Mitfahrer im Auto (anschnallen und richtiger Kindersitz). Auch das Verhalten als Fahrradfahrer wurde kurz angesprochen (Helm anziehen und auf dem Gehweg fahren). Dann bekamen die Kinder in Vierergruppen ein Verkehrsplakat und sollten darin 6 falsche Verhaltensweisen von Fußgängern entdecken. Anschließend wurden die Situationen durch Puzzleteile gemeinsam verbessert. Nach der Esspause, in der Herr Knappich den Kindern sogar vorlas, ging es raus in den Straßenverkehr. Dort erklärte er den Kindern die Bedeutung des Bordsteines. Der Bordstein heißt ab heute „Stoppstein“, denn dort muss man stoppen bevor man die Straße überquert. Die Kindern lernten den Spruch „Erst stehen, dann sehen, dann gehen“. |
Weiter ging es auf der Kinderseite des Gehweges (an der Häuserseite) zum Zebrastreifen an der B 10. Dort mussten die Kinder zeigen, dass sie selbstständig den Zebrastreifen überqueren können. Herr Knappich erklärte den Kindern, dass sie erst gehen sollen, wenn alle Reifen still stehen. Auf dem Weg zurück zur Schule lernten die Kinder wie man zwischen geparkten Autos sicher über die Straße kommt. Zum Abschied überreichte Herr Knappich den Kindern zwei Übungshefte mit der Bitte, den Eltern von diesem Training zu erzählen und die Eltern zu bitten, weiter mit ihnen zu üben. |
November 2018
Ein Flug nach Equador Am 8.November bekam die 3. Klasse einen Besuch von Herrn Erndwein, dem Papa unseres Mateo. Mit ihm machten wir eine „Reise“ nach Equador. Herr Erndwein war dort zwölf Jahre tätig, um den Menschen vor Ort zu helfen ein besseres Leben zu führen. Anschaulich berichtete er uns über diese Zeit, die er mit seiner Familie in diesem spannenden Land verbringen durfte. |
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Wir erfuhren, dass das Land von enormen Höhenunterschieden (Gebirge und Täler) geprägt ist, bekamen Bilder von dort lebenden Tieren gezeigt und hörten sehr gespannt den Erzählungen über Essgewohnheiten zu. Dass die Menschen dort sehr gerne Meerschweinchen und Insekten essen, wussten die meisten Kinder nicht. Sehr spannend war es auch zu erfahren, dass die Menschen in Equador viel weniger zu leben haben als wir. So müssen dort viele Personen in kleinen Räumen kochen und auf Strohmatten schlafen. Ein Raunen ging durch die Klasse, als auf der Leinwand ein Bild von Mateos Klasse gezeigt wurde: Alle Kinder hatten die gleiche Schuluniform an. | |
Am Ende des Vortrages wurden noch viele equadorianische Gegenstände herumgereicht (eine Panflöte, ein riesiger Kochlöffel aus Holz, Kleidung, Musikinstrumente…) und jedes Kind bekam ein buntes Armband geschenkt. HERZLICHEN DANK für dieses tolle Erlebnis, sagen Frau Veith, Frau Koch und natürlich alle 3. Klässler!!! |
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Weihnachten im Schuhkarton |
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne…. Am späten Nachmittag des 9.11.18 trafen sich die Kinder und Lehrerinnen auf dem Schulhof. Bei einbrechender Dunkelheit flammten die Laternen auf und es wurden die ersten Lieder angestimmt. Singend und von Frau Münzenmeiers Gitarre begleitet, wanderte der Laternenzug durch die Straßen, am dunklen Waldrand entlang bis zum Festplatz. Dort warteten schon die Kindergartenkinder und viele Eltern am großen Martinsfeuer, das von der Freiwilligen Feuerwehr entzündet worden war. |
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Der Musikverein spielte und gemeinsam wurden noch einmal die Martins- und Laternenlieder gesungen. Danach bekamen die Kinder ein von der Bäckerei gestifteten Einback und der Förderverein bewirtete alle mit Würstchen und Getränken. Es war ein sehr stimmungsvoller Abend, auch dank vieler fleißiger und engagierter Helfer, der allen viel Freude gemacht hat. |
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Oktober 2018
Übergabe der Lesetüten an die Erstklässler Am Dienstag, 16. Oktober 2018 besuchte Frau Thorwart von der Buchhandlung Literadur aus Berghausen die Erstklässler. Während die Kinder ihr Pausenbrot genossen, las Frau Thorwart ihnen „Die Geschichte vom Löwen der nicht schreiben konnte“ vor. |
Danach überreichte Frau Thorwart den Erstklässlern die Lesetüten, die von den Zweitklässlern bemalt und von der Buchhandlung Literadur befüllt wurden. In der Lesetüte war das Buch „Anna wünscht sich einen Hund“. Dieses Buch können sich die Erstklässler daheim vorlesen lassen und am Ende der 1. Klasse vielleicht schon selber lesen. Viel Spaß beim Lesen und Schreiben lernen wünschte Frau Thorwart den Erstklässlern am Ende ihres Besuches. |
„Durch Vorlesen zum Selbstlesen motivieren“ Leseabend an der Grundschule Kleinsteinbach Die Grundschule Kleinsteinbach hat sich vor Jahren schon das Motto „Lesen macht stark“ als Leitmotiv gewählt. Nun veranstaltete sie einen Leseabend mit „prominenten“ Vorlesern aus dem Ortsteil und der Gesamtgemeinde, dem die Schülerinnen und Schüler und eine stattliche Zahl von Eltern – insgesamt waren es rund 120 Personen – beiwohnten. Rektorin Kirsten Veith hob in ihrer Begrüßung die Bedeutung des Lesens als eine der wichtigsten Kompetenzen für die Schüler hervor und verwies auf das wohltuende Erlebnis „mit einem Buch zu verweilen“. K.Veith bedankte sich bei den Vorleserinnen und Vorlesern, die aus ganz unterschiedlichen Berufen kommen, und stellte sie vor: Bürgermeisterin Nicola Bodner, Ortsvorsteherin Barbara Schaier, Gemeindekämmerer Thomas Sturm, Dekan i.R. Paul Gromer, Pfarrer Lothar Mößner, Seniorenbeiratsmitglied Traudel Theune, Literadur-Bibliothekarin Margret Thorwart, Lehrer i.R. Rolf Wenz, die ehemalige Erzieherin Margot Herz und die Leiterin des Kindergartens Sonnenburg, Janet Göke. Diese stellten kurz ihr Angebot vor, das breit gefächert war und die Zuhörer für jeweils rund eine halbe Stunde fesselte. Es reichte von Kurzgeschichten, über Bilderbücher für die jüngeren Jahrgänge, Mutig-mutig-Geschichten, über „Die Olchis“ bis zur Kinderbibel und zum Thema Demenz. |
Die Lehrerin Doro Münzenmaier bot im Rahmenprogramm Bastelangebote (Herstellung von Leseraupen und Leseecken als Lesezeichen) an und in der Schülerbücherei gab es bei Natalie Gob die Möglichkeit zum Schmökern. Einen besonderen Dank richtete K.Veith an Miriam Billeri, die vier Jahre die Schülerbücherei führte, wöchentlich zwei Stunden als Lesepatin wirkte und zuletzt auch zwei Jahre Elternbeiratsvorsitzende war. Dank gab es auch für eine Spende des Seniorenbeirats, bei dem Frauen der Textilwerkstatt am Kerwe-Sonntag in Söllingen 300 Euro an Spendengeldern einnahmen und dieses Geld für Bücheranschaffungen (Thematik: Mit Kindern über Demenz reden) den Gemeindebüchereien und für die Grundschulen zur Verfügung stellen, wie Traudel Theune mitteilte. Für ein willkommenes kulinarisches Erlebnis sorgte schließlich der Förderverein mit seiner Vorsitzenden Miriam Hüttner, der verschiedene Suppen aus internationaler Küche den Gästen servierte. Text: Karl-Heinz Wenz
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Apfeltag an der Grundschule Kleinsteinbach Passend zur Herbstzeit veranstaltete die Grundschule Kleinsteinbach am Mittwoch, den 10.10.2018 ein besonderes Event: Einen „Apfeltag“! |
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Dafür durfte jedes Kind 3 Äpfel, Schneidutensilien sowie sein Essgeschirr mitbringen. Jede Klasse schälte und zerkleinerte mit Unterstützung ihrer Lehrerin die Äpfel. Diese wurden dann in der Lehrerküche zu Apfelmus zubereitet. Außerdem hatte jede Lehrerin einen Waffelteig vorbereitet. Schon bald duftete es verheißungsvoll aus dem Grundschulbau. Überall wurden fleißig Äpfel zerkleinert und Waffeln gebacken. Manchen Kindern viel es daher schwer, sich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren. |
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Alle konnten es kaum erwarten, bis man sich endlich nach der großen Pause mit Sitzfliesen in der Aula traf, um gemeinsam den selbsthergestellten Apfelbrei und die frisch gebackenen Waffeln mit allen Kindern und Lehrerinnen zu genießen. | |
Nach einem kurzen Danklied durften dann endlich alle essen. Manchen Kindern schmeckte es so gut, dass sie noch einmal anstanden, um ihren Teller gefüllt zu bekommen. Und am Ende waren mehrere Schüsseln Apfelkompott sowie die letzten Waffenl aufgegessen. So schön kann Schule sein! |
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September 2018
Einschulungsfeier der Grundschule Kleinsteinbach Endlich war er da – der erste Schultag der Kleinsteinbacher ABC-Schützen! |
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Mit einem Einschulungsgottesdienst in der Thomas Kirche, unter der Leitung von Pfarrer Mößner , begann der aufregende Tag. Nach dem Segen liefen alle Teilnehmer des Gottesdienstes gemeinsam zur Grundschule den Berg hinauf. Schnell füllte sich die Aula bis auf die letzen Plätze. |
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Großeltern, Verwandte, Freunde und Bekannte wollten natürlich die Einschulungsfeier miterleben, die nur zu Ehren der neuen Erstklässler initiiert wurde. |
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Eine schöne Bühnendekoration, ein buntes und kurzweiliges Theaterstück der Zweitklässler sowie eine Geschichte über Rabe Socke, die von der Schulleiterin Frau Kirsten Veith vorgelesen wurde, sorgten am Ende für tosenden Applaus. |
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Während die Erstklässler ihren ersten Unterricht genossen, wurden die Gäste bei strahlendem Herbstwetter auf dem Pausenhof vom Förderverein unserer Schule bewirtet. Wir danken dem Förderverein für seine Unterstützung und Engagement. Das gesamte Lehrerinnenteam der Grundschule Kleinsteinbach war anwesend, freut sich schon auf ihre neuen Schüler sowie Schülerinnen und wünscht ihnen eine erfolgreiche und hoffentlich schöne Schulzeit. |